Die Entlastungswirkung der Trasse „Haindling-Nord“ für Geiselhöring in der Prognose 2035 ist völlig überhöht und unrealistisch
Und warum ist das so? Lassen wir die Zahlen sprechen:
Verkehrsbefragung 2016:
Entlastungswirkung oder Durchgangsverkehr (850 Kfz/24h) , gerechnet vom Gesamtverkehrsaufkommen (7.100 Kfz/24h) beträgt 12 Prozent.
Prognose 2035 :
Entlastungswirkung oder Durchgangsverkehr (3.300 Kfz/24h), gerechnet vom Gesamtverkehrsaufkommen (7.600 KIfz/24h) beträgt 43 Prozent.
Woher in der Prognose die kräftige Erhöhung der Entlastungswirkung kommen soll, ist nicht nachvollziehbar.
Sie ist nur erklärbar, dass aufgrund der Verkehrsbefragung 2016 eine Umgehung nie und nimmer darstellbar wäre. Also hat man in der Prognose 2035 die Zahlen für die Entlastungwirkung einfach gewaltig nach oben erhöht.
Somit ist die Prognose nicht einmal das Papier wert, auf dem sie steht. Also ab in den Papierkorb.