Die Interessengemeinschaft (IG) „Gegen Haindling-Nord“ ist seit Jahren bemüht, der Bevölkerung zu verdeutlichen, dass die geplante Trasse „Haindling-Nord“ für die Fortführung der Umgehungsstraße von Geiselhöring nicht geeignet ist
Warum ist die geplante Trasse „Haindling-Nord“ nicht geeignet? Weil:
- minimale Entlastung des Stadtplatzes, man spricht, je nach Zählweise von rund 1.000 Kfz innerhalb von 24 Stunden
- die 5,9 Kilometer lange Trasse wird die größte topografische Veränderung in und um Geiselhöring seit Menschen gedenken bringen
- es sind mindestens 8 Brücken erforderlich bei extrem hohen Fahraufschüttungen von 8,70 Metern
- 40 Hektar wertvoller landwirtschaftlicher Grund, er zählt mit zu den besten im Gäuboden, wird unwiederbringlich vernichtet
- keine verkehrstechnisch entscheidenden Verbesserungen für Geiselhöring und Hainsbach. Anwohner, Natur und Umwelt sind die großen Verlierer
Im Rahmen der IG-Aktion „Geiselhöringer Holzweg“ hat deswegen die IG am Pilgerweg zwischen Geiselhöring und Haindling zwei Informationstafeln aufgestellt.