Vorentwurf genehmigt: Planfeststellungsverfahren für „Haindling-Nord“ vor der Einleitung
Schon das Titelbild auf dem Bericht in der Allgemeinen Laber-Zeitung vom 5. Januar 2023 zeigt sehr eindrucksvoll, dass der Stadtplatz, abgesehen von ein paar Spitzenzeiten, sehr wenig frequentiert wird und in der Restzeit „tote Hose“ herrscht.
Zu den Verkehrsbewegungen am Stadtplatz wird auf dem Leserbrief von Joseph Bachhuber vom 6. Januar 2023 verwiesen. Überschrift: „Jetzt entscheidet die Glaskugel“
Neben der Interessengemeinschaft (IG) „Gegen Haindling-Nord“ haben sich gegen die Monstertrasse ausgesprochen:
- Bayerischer Bauernverband Hauptgeschäftsstelle Niederbayern
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege
- Bistum Regensburg
- Bündnis 90/Die Grünen mit MdL Rosi Steinberger
- Bürger in und um Geiselhöring
- Bund Naturschutz in Bayern e.V. mit Vorsitzenden Richard Mergner
- Freie Wähler Stadtratsfraktion Geiselhöring
- Gewerbetreibende und Unternehmer aus Geiselhöring
- Mehrheit der von „Haindling-Nord“ betroffenen Grundstückseigentümer
- Jugendliche aus der Großgemeinde ( Leserbrief vom 21. Dezember 2022)
Diese Anzahl der Gegner von „Haindling-Nord“ müsste doch ersten und zweiten Bürgermeister einschließlich der befürwortenden Stadträte zum Revidieren Ihrer Meinung bewegen. Oder glauben diese Herrschaften, dass sie unfehlbar sind und die Meinung Andersdenkender sie daher nicht mehr zu interessieren hat. Das würde dann auch eine Erklärung dafür sein, warum bisher Veranstaltungen der Interessengemeinschaft (IG) von der überwiegenden Mehrheit der Befürworter gemieden wurden. Für ein solches Verhalten wurden sie aber bei der letzten Kommunalwahl nicht gewählt.