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Umgehung Geiselhöring:  IG "Haindling-Nord": Nein - "Regionaltrasse": Ja
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Antwort vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr auf die Anfrage von MdL Rosi Steinberger, Bündnis 90/Die Grünen

Am 22.12.2021 hat eine Videoschaltung mit der Staatsministerin Kerstin Schreyer und der Interessengemeinschaft, die von den MdLs Rosi Steinberger und Dr. Sabine Weigand, Bündnis 90/Die Grünen unterstützt wurden, stattgefunden.

Abschließende Beurteilung von MdL Kerstin Schreyer: „Ihr, (die Interessengemeinschaft), habt gute Argumente gegen Haindling-Nord.“

Aufgrund der ausführlichen Videoschaltung wurde von MdL Rosi Steinberger am 11.01.2022 eine erneute Anfrage an das Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr gestartet.  Die Antwort ist am 04.02.2022 eingegangen und ist hier nachzulesen.

Neu ist, dass aufgrund der Verkehrsbefragung von 2016 mittlerweile drei unterschiedliche Verkehrsuntersuchungen, nämlich die von 2017, 2019 und 2021 existieren. Und was folgern wir daraus?

Weder die Gutachten von 2017 und 2019 rechtfertigen anscheinend eine Umgehung. Also musste in 2021 wieder ein neues her. Ob dass das letzte Gutachten sein wird? Hier werden doch die Bürger und der Stadtrat der Stadt Geiselhöring  für dumm verkauft. Und das sollte man sich nicht gefallen lassen.

Interessant ist auch die Antwort der Staatsregierung, wie hoch sie den Anteil des Durchgangsverkehrs am Verkehrsaufkommen in Geiselhöring schätzt.

Antwort:
„Der Durchgangsverkehr am Stadtplatz von Geiselhöring wurde – getrennt für den
Gesamtverkehr und den Schwerverkehr – ermittelt.
Die Durchgangsverkehrsanteile am Stadtplatz lagen im Jahr 2016 im Gesamtverkehr
bei 31 % (= 2.200 Kfz/24 h) östlich und 22 % (= 1.620 Kfz/24 h) westlich der
Einmündung der Dingolfinger Straße. Die Durchgangsverkehrsanteile des Schwerverkehrs
betragen 59 % (= 200 Kfz/24 h) östlich und 72 % (= 180 Kfz/24 h) westlich
der Einmündung der Dingolfinger Straße.“

Schlussfolgerung aus der Antwort:

Wenn die Durchgangsverkehrsanteile des Schwerverkehrs östlich 59 % sind, dann ist dort der gesamte Durchgangsverkehr 340 Kfz/24 und westlich 72% betragen, dann ist hier der gesamte Durchgangsverkehr 250 Kfz/24 h.

Selbst wenn für die Entlastung am Stadtplatz westlich der Einmündung der Dingolfinger Straße in den Verkehrsuntersuchungen von 2002, 2003, 2008 und 2017 keine Zahlen angegeben sind, sagt doch das noch lange nicht, dass diese Zahlen nicht in die Ergebnisse eingeflossen sind.

(Ergebnis 2017: „Der Durchgangsverkehr durch Geiselhöring, der heute noch über den Stadtplatz und Landshuter Straße führt, ist von rd. 950 auf rd. 650 Kfz/Tag als Summe beider Fahrtrichtungen zurückgegangen.“  Anmerkung:  Der Stadtplatz erstreckt sich sowohl östlich als auch westlich von der Dingolfinger Straße.)

Aufgrund der Verkehrsuntersuchungen 2002, 2003, 2008 und 2017 wurden sämtliche Planungen für die Trassen „enger Südring“, „Haindling-Süd“ und „Haindling – Nord“ vorgenommen.

Und wenn diese Verkehrsuntersuchungen jetzt als unvollständig gelten, dann waren sämtliche darauf basierenden Planungen falsch.

Wie lange werden die Bürger noch an der Nase herumgeführt? „Haindling-Nord“ ist und bleibt überflüssig, wie ein Kropf.

Folge einem manuell hinzugefügten Link

Lesen Sie bitte das Antwortscheiben vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr mit der dazugehörenden Stellungnahme von F.X. Stierstorfer, sowie die Anfrage von MdL Rosi Steinberger, Bündnis 90/Die Grünen

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Kontakt

Interessengemeinschaft (IG)

„Haindling-Nord“: Nein

„Regionaltrasse“: Ja

Joseph Bachhuber
Brunnenstr. 1
94333 Geiselhöring

Telefon: +49 9423 1539
E-Mail: über Kontaktseite

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