Mit einer Plakataktion möchten Christian Ertl und Angela Ramsauer von der Interessengemeinschaft „Gegen Haindling-Nord“ auf mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation und der Entwicklung der Innenstadt hinweisen.

Unbestritten ist, dass die Innenstädte anders werden müssen. Der Handel, der in der Debatte um ihre Attraktivität sehr lange eine unangefochtene dominante Stellung innehatte, wird diese nicht halten können, seine Zugkraft reicht dafür nicht mehr aus. Dies schon gar nicht, wenn Verkehrspolitik es einerseits Besuchern schwer macht, die Innenstadt zu erreichen, auf der anderen Seite aber dort zu wenige Leute wohnen, als dass sie von ihnen leben könnte. Die Innenstadt der Zukunft muss ein Ort sein mit Gewerbe, öffentlichen Einrichtungen, kleinteiligerem Handel, Wohnungen, sie muss gut angebunden sein. Politik und Eigentümer müssen zur Planung an einem Tisch. Es gibt dazu keine Alternative. (Frankfurter Allgemeine Zeitung am 18.03.2023)

Rundgang durch die Stadt mit Anwohnern und Interessierten

Die Stadtratsfraktion und der Ortsverein der Freien Wähler hatten am Samstag, 1. April, zusammen mit der Interessengemeinschaft „Gegen Haindling-Nord“ einen Rundgang mit Anwohnern und Interessierten durch die Stadt veranstaltet. Ziel war es, an neuralgischen Punkten die Themen „Mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer und weniger Lärm“ zu diskutieren und Verbesserungsvorschläge mit allen Beteiligten zu erarbeiten.

Gekommen waren Feride Niedermeier, Bündnis90/Die Grünen und Stadträtin in Straubing, Silke Prößl, Kreisvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen,  Kreisrat Ludwig Waas (FW), Stadträte(innen) von sämtlichen Fraktionen, der im Stadtrat in Geiselhöring vertretenen Parteien sowie Interessierte.

Ergebnis

Der Verkehr ist in Geiselhöring zu schnell und zu laut. Maßnahmen sollten in Kürze im Stadtrat behandelt werden. Ein Weiter so geht nicht mehr! Weitere zusammenfassende Erläuterungen lesen Sie bitte in der Allgemeinen Laber-Zeitung vom 07.04.2023.