SPD – Ortsverein verbreitet Unterstellungen in der Allgemeinen Laber-Zeitung vom 17.06.2023 und in der Homepage des Ortsvereins
Aus nachstehenden E-Mail von Hermann Bösl an den Referenten Dr. Klaus-Dieter Groß konstruierte die Vorstandschaft der SPD zum Ablauf der öffentlichen Versammlung am 13.06.2023 „SPD im Dialog“ nachstehende Anschuldigen, zuerst gegen die Interessengemeinschaft (IG) und jetzt gegen den Absender des E-Mails:
a) E-Mail von Hermann Bösl an den Referenten
„Sehr geehrter Herr Dr. Klaus-Dieter Groß,
mit großen Interesse, aber auch etwas Verwunderung habe ich die Ankündigung der Geiselhöringer SPD über die Zusammenarbeit mit den Naturfreunden und Ihrem Besuch in Geiselhöring gelesen.
Verwunderung deswegen, da noch im Januar zwei von drei Mitgliedern der SPD Geiselhöring im Stadtrat für eine umstrittene Umgehung gestimmt haben.
Diese Straße würde zw. Geiselhöring und dem Wallfahrtsort Haindling verlaufen und zerschneidet den dort befindlichen Pilger- und Wanderweg Via Nova und zerstört das vorhandene Biotop fast vollständig.
Vielleicht können Sie sich vorab die Internetseite „ https://www.umgehung-geiselhoering.de „ anschauen, auf der befinden sich zahlreiche Informationen der Interessengemeinschaft. Dort ist auch eine Karte mit dem geplanten Verlauf der Straße und dem Pilgerweg vorhanden. Bei dem Biotop handelt es sich um das neben dem Pilgerweg an einer Hangleite gelegenen Wäldchen.
Mit freundlichen Grüßen
Hermann Bösl“
Und was macht der SPD – Ortsverein daraus? Er behauptet folgendes:
„Es wurde im Vorfeld der Veranstaltung versucht, den Referenten davon abzubringen, in Geiselhöring mit der SPD zu diskutieren, solange die örtliche SPD sich nicht gegen die Umgehungsstraße Haindling Nord ausspreche.“
Diese Aufforderung ist weder in der Versammlung gefallen noch aus dem E-Mail von Hermann Bösl herauszulesen. Also von der SPD – Vorstandschaft frei erfunden.
Und die im Zeitungsbericht und auf der Homepage aufgeführte Meinungsäußerung des Referenten dazu wurde in der Versammlung nicht gemacht und mit allergrößter Wahrscheinlichkeit auch im Nachhinein nicht.
„Ich habe wie in der Einladung angekündigt vor den Anwesenden zur Geschichte und Praxis der NaturFreunde geredet und in einer Nebenbemerkung begründet, dass ich mich – trotz einer Aufforderung in einem ungefragt zugesandten E-.Mail durch einen mir nicht Bekannten und zu einem mir nicht bekannten Sachverhalt – nicht zu lokalen Dingen äußern werde. Das war´s“
Klarer kann eine Antwort nicht sein. Sie ist deckungsgleich mit der in der Versammlung gemachten Anmerkung. Was will jetzt die SPD Vorstandschaft noch? Ihr bleibt jetzt nur übrig, sofern sie einen Funken Anstand hat, sich bei allen Beschuldigten zu entschuldigen.
Zusammenfassung:
Die SPD – Vorstandschaft täte gut daran, sich an die vorliegenden schriftlichen Fakten zu halten und nicht fake news zu erfinden und zu verbreiten.
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